Ob aus Zeitmangel oder Bequemlichkeit – unsere Gesundheit bleibt im Alltag oft auf der Strecke. Wie viel Aufwand ist nötig, um aktiv zu bleiben?
Eigentlich möchten wir es alle: möglichst fit sein und uns im eigenen Körper wohlfühlen. Dafür nehmen wir uns vor, mehr Sport zu treiben, täglich einen Spaziergang zu machen oder mit Meditationsübungen zu entspannen. Aber nur allzu schnell gehen die guten Vorsätze zwischen Arbeit, Familie und Haushalt unter. Und wenn doch einmal Zeit bleibt, finden wir uns eher mit dem Smartphone auf der Couch wieder als mit den Laufschuhen auf der Joggingstrecke.
Dabei könnten wir mit körperlicher und mentaler Fitness vielen Erkrankungen vorbeugen oder vorhandene Symptome lindern: So wirkt Bewegung unter anderem Bluthochdruck und Diabetes entgegen und senkt das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Eine gesunde Seele leidet seltener unter Schlafstörungen und Ängsten und kann sich sogar positiv auf chronische Schmerzen auswirken.
Die Dosis macht das Gift – und den Erfolg!
Was tun, wenn der innere Schweinehund regelmäßig in die Gegenrichtung zieht? Können wir beides sein, faul und gesund? »Ja!«, sagt Carsten Lekutat. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, muss nicht gleich Triathlet werden. In seinem Ratgeber »Gesundheit für Faule« beschreibt der bekannte TV-Arzt, wie wir unser Verhalten schon mit wenigen, aber gezielten Maßnahmen ändern können. Dazu müssen wir nicht mehr Aufwand als nötig betreiben. Vielmehr geht es darum, das richtige Maß an Aktivität zu finden: unsere individuelle Fitness-Dosis!
Aktivität in den Alltag zu integrieren ist bei uns Faulen ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Für anderes sind wir häufig, Sie ahnen es bereits: zu faul!
Dr. med. Carsten Lekutat in »Gesundheit für Faule«
Weitere Infos zum Buch
Gesundheit für Faule
Mach nicht viel, mach es richtig
Knaur MensSana Verlag
176 Seiten, Paperback
20,00 € (DE) / 22,00 € (IT)
ISBN 978-3-426-65885-7
Über den Autor
Dr. med. Carsten Lekutat ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportarzt und moderiert wöchentlich die Sendung »Hauptsache gesund« im MDR. Er bezeichnet sich selbst als faul und »besten Aufschieber der Welt«.